ON7 ist ein Systemfehler - im besten Sinne

ON7 Redaktion
3 Min. Lesezeit
01.10.2025
Blog Banner

Das alte Modell - und warum es nicht mehr funktioniert

Die Fachkräftemigration nach Deutschland ist von Bürokratie und Intransparenz geprägt. Klassische Personalvermittlungen arbeiten oft mit komplizierten Abläufen, hohen Gebühren für Bewerber:innen und mangelnder Qualitätssicherung. Für die Fachkräfte bedeutet das: Schuldenfallen und Unsicherheit. Für Unternehmen: unklare Prozesse, schlecht vorbereitete Kandidat:innen und langer administrativer Aufwand.

Die Folgen sind bekannt. Laut einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) erleben mehr als 50 % der Arbeitsmigrant:innen weltweit unfaire oder missbräuchliche Praktiken bei der Vermittlung (Quelle: ILO, 2023). In Deutschland verlängern sich zudem Wartezeiten durch fehlende Standards und regionale Unterschiede - während gleichzeitig in Pflege, Logistik oder Handwerk Stellen monatelang unbesetzt bleiben. Schon heute dauert es im Schnitt 271 Tage, um eine offene Pflegestelle zu besetzen (Quelle: Bundesagentur für Arbeit, 2024).

Kurz gesagt: Das alte System funktioniert nicht mehr.

ON7 - ein Fehler im System, der ihn behebt

Genau hier setzt ON7 an. Das Unternehmen versteht sich nicht als klassische Vermittlung, sondern als digitale Plattform für Fachkräftemigration. Was für manche wie ein Bruch mit der Tradition wirkt - ein „Systemfehler“ - ist in Wahrheit die nächste Version davon.

  • Radikal digital: Mit Self-Onboarding steuern Kandidat:innen ihren gesamten Prozess selbst. Ein integrierter Visa-Manager prüft Unterlagen automatisiert und macht den Status jederzeit transparent. Für Unternehmen gibt es ein Vakanz-Management, das Planungssicherheit schafft.
  • Fair für Bewerber:innen: ON7 eliminiert Zwischenhändler. Alle Fachkräfte starten ohne Gebühren und ohne Schulden. Sprachschulen im Partnernetzwerk sind vertraglich gebunden, Standards einzuhalten. Zusätzlich betreibt ON7 eigene Schulen, etwa die Oncademy in Tanger (Marokko), um Qualität Schritt für Schritt zu vereinheitlichen.
  • Einfach für Unternehmen: Administrative Prozesse werden um bis zu 70 % reduziert. Unternehmen können den Status ihrer künftigen Mitarbeitenden jederzeit einsehen und wissen, wann sie einsetzbar sind.

Warum ON7 anders funktioniert

Der entscheidende Unterschied liegt im Ansatz. Klassische Modelle basieren auf Abhängigkeit: Bewerber:innen warten, Unternehmen verlieren Zeit. ON7 hingegen setzt auf Selbstbestimmung, Transparenz und Standardisierung.

Für Fachkräfte bedeutet das: Sie behalten die Kontrolle über ihre Daten, Unterlagen und Schritte. Für Unternehmen: Sie wissen genau, dass Kandidat:innen sprachlich, fachlich und formal vorbereitet ankommen.

Dieses Zusammenspiel löst zentrale Probleme des Marktes:

  • Keine Gebührenfallen mehr für Bewerber:innen.
  • Keine intransparenten Abläufe mehr für Unternehmen.
  • Keine Doppelarbeit durch verstreute Behördenprozesse.

Ein Markt, der Veränderung braucht

Der Bedarf ist riesig. Laut KOFA fehlen in Deutschland aktuell 1,7 Millionen Fachkräfte, bis 2035 könnten es über sieben Millionen sein (Quelle: KOFA, 2024). Besonders betroffen sind Pflege, Handwerk, Logistik und IT. Gleichzeitig steigen die Hürden für internationale Talente: Anerkennungsverfahren dauern lange, Sprachschulen sind uneinheitlich, und viele Bewerber:innen scheitern am bürokratischen Prozess, obwohl sie dringend gebraucht werden.

Die Politik reagiert zwar mit neuen Gesetzen wie der Chancenkarte oder der Ausweitung der Westbalkan-Regelung. Doch solange die operative Umsetzung nicht digital, standardisiert und fair abläuft, bleiben Reformen nur Theorie.

ON7 als Vorreiter

Das, was im alten System wie ein Fehler wirkt - Bewerber:innen, die selbstbestimmt agieren, Unternehmen, die statt Chaos klare Strukturen haben, Vermittler, die keine Gebühren von Fachkräften verlangen - ist in Wahrheit die logische Weiterentwicklung.

  • Digital statt analog: Alle Prozesse laufen über eine Plattform, mit automatisierten Checks und Echtzeit-Übersicht.
  • Fair statt ausbeuterisch: Fachkräfte zahlen nichts, Arbeitgeber tragen die Kosten.
  • Einfach statt kompliziert: Standardisierte Abläufe reduzieren Komplexität, sparen Ressourcen und schaffen Vertrauen.

Damit wird ON7 nicht zur Ausnahme, sondern zum neuen Standard.

Ein Fehler, den es braucht

ON7 ist ein Systemfehler - im besten Sinne. Denn nur indem man das alte, fehlerhafte System bricht, kann man etwas Neues schaffen, das funktioniert.

Die Welt braucht dringend Fachkräfte. Deutschland braucht faire, digitale und planbare Wege, sie zu gewinnen. ON7 zeigt, dass es geht - wenn man bereit ist, das alte Modell hinter sich zu lassen.

↳ Link zum LinkedIn-Beitrag